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© 2012 Ralf Leonhardt
Letzte Aktualisierung:
14.01.2012 13:19:09
Mein Radiator wird kein kleines Teil das man sich einfach oben in den PC setzen kann.
Nein, der Radiator wird mal an der Wand hängen und damit zu einem Raumgestaltungsobjekt
werden -
Das gute Stück wird aus Kupferrohren verschiedenen Durchmessers zusammengelötet.Ein
22er Rohr, dann ein 50er Rohr und schließlich ein 80er Rohr. Auf diese wird dann
10 mm Kupferrohr aufgelötet worin die Kühlflüssigkeit (UV-
Außen herum kommt dann noch ein 120er Abflussrohr aus Kunststoff damit jeweils ein
120er Lüfter bei Bedarf die Kühlluft durch den Radiator blasen kann. Im Normalfall
sollte die Kaminwirkung ausreichend für die Kühlung sein. Das Ganze wird dann auf
einem Holzgestell befestigt und an die Wand gehängt. Der Ausgleichbehälter wird auch
gleich auf dem Holzgestell seinen Platz finden und von zwei UV-
Die Lötarbeiten gehen eigentlich recht zügig voran. Einzig das Biegen der Kupferrohre
erfordert etwas geduld, da ich Kupferrohe von der "Rolle", also als Meterware aus
dem Baumarkt verwende. Gebogen wird das ganze mit -
Jetzt ist das Gehäuse dran. Ich habe es aus schwarzen 16mm Spanplatten zusammen geschraubt.
Ist doch ein paar cm tiefer geworden als ich gedacht habe. Es muss halt noch der
Ausgleichbehälter davor passen. In die Seitenteile habe ich jeweils eine Nut mit
der Kreissäge rein geschnitten. Das ist dann die Führung für die Plexiglas-
Die Öffnungen oben und unten sind einfach mit der Stichsäge herausgesägt worden. Damit das Kunststoffrohr reinpasst musste ich zwar noch etwas nachfeilen, aber es passte fast auf Anhieb. Die Aussparungen für die Zuleitungen im Kunststoffrohr habe ich mit einem Dremel heraus geschnitten.
Unter dem Boden finden die zwei 120er Lüfter ihren Platz. Ich habe mich dabei für
Lüfter von www.ichbinleise.de entschieden. Die sind bei Volllast 21dB(A) laut -
Als Aufhängung für die beiden Türme habe ich oben an die Türme jeweils eine Metallplatte angenietet und mit einer 10mm Bohrung versehen. Durch diese habe ich dann eine 10mm Gewindestange gesteckt, die sich auf dem oberen Boden abstützt. Und schon sind die unteren Rohre des Radis entlastet. Vorsichtshalber habe ich die beiden Böden nicht nur stirnseitig verschraubt, sondern noch kleine Vierkanthölzer als Unterstützung darunter verschraubt und verleimt.
So sehen die fertig gelöteten Raditürme dann aus. Im rechten Bild sind sie dann schon miteinander verbunden.
Jetzt geht es dran die Leitungen zu verlegen. Einmal von außen zum Radiatoreingang, dann vom Radiatorausgang zum Ausgleichsbehälter und schließlich vom Ausgleichsbehälter nach außen. Die Leitungen sind teilweise aus Kupferrohr und teilweise aus Schlauch. Da der Schlauch einfacher zu biegen ist bzw. da nur der Schlauch auf die Anschlüsse am Ausgleichsbehälter passt, habe ich ihn für das Innere verwendet. Die Gehäusedurchführung nach außen habe ich dann aus Kupferrohr gefertigt. Das Bild rechts zeigt die beiden Anschlüsse, die in das Gehäuse führen. Darauf kann jetzt einfach jeweils ein Schlauch gesteckt und mit Schlauchschellen befestigt werden.
Zum ein-
Die Plexiglas-
Zwischendurch habe ich mich noch dem Ausgleichsbehälter gewidmet. Details dazu finden
Sie auf der Ausgleichsbehälter-
Jetzt hab ich noch ein Gitter unter den Lüftern befestigt, die Kaltlichtkathoden angebracht und das gute Stück an der Wand befestigt. Das war jetzt ein ganzes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt, wie ich finde.